WENN EIN BAUM FÄLLT – KANN DAS MUSIK SEIN?

GEHT DAS: KLÄNGE STAPELN?

WAS IST EIGENTLICH DER UNTERSCHIED ZWISCHEN HÖREN UND SEHEN?

WAS PASSIERT, WENN DU IN EINEN UNBEKANNTEN RAUM KOMMST?

Am 14.Oktober 2017 um 18.00 Uhr, wurde unter das „Holz-Klang-Raum“ Kunstprojekt in der Nürnberger Orffstraße 21 der vorläufige Schlusspunkt gesetzt. Im Raum 1 setzten Peter Fulda, Komponist, eine „Klang-Landschaft der Hölzer“ und Harald Kienle, Bildhauer, eine  „Skulptur-Landschaft der Hölzer“ mit der Stimme von Rayka Wehner in Szene. In Raum 2 wurde der in den vergangenen Wochen entstandene Prozess in ein „Klanggefäß“ gegossen und von Johannes Billich, Komponist, gemeinsam mit dem Schlagzeuger Daniel Prätzlich präsentiert.

 

Seit dem 27. September hatten die Künstler in dem Zwischennutz-Gebäude zahlreiche Besucher zu Gast und versuchten gemeinsam Fragen zu beantworten,  wie „Wenn ein Baum fällt – kann das Musik sein?“, „Geht das: Klänge stapeln?“, „Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Hören und Sehen?“. Dabei entstanden mehrere neue Kompositionen, die am 14. Oktober zu hören und sehen waren. Ausgangspunkt war dabei immer die Klangeigenschaft von Holz.

 

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EIN RAUM – EIN BAUMSTAMM WIRD ZERSÄGT – AUFGESPALTEN – GESTAPELT – NEU FORMIERT – IM RAUM – KLANGLICHE ARBEITSABLÄUFE – DAS TUN AN SICH WIRD ZUR RAUMINSTALLATION

… HARALD KIENLE

HOLZSCHEITE – DIE ZEIT ALS LEINWAND – EIN CANTUS FIRMUS IM ENTSTEHEN

… JOHANNES BILLICH

BAUMSEELE – FÄLLEN – SPALTEN – STAPELN

… PETER FULDA

DAS ZUSAMMEN: DAS GESPALTENE LEBT WEITER IN VIELEN PERSPEKTIVEN AUF SEINE VERGANGENE EINHEIT.

 

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